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Unser Schuljahr
"Das soziale Netz enger ziehen"
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin seit vielen Jahren Mitglied im Deutschen Museum. Das hat nicht nur den Vorteil, dass ich für mich und eine Begleitperson freien Eintritt ins Museum habe, ich bekomme auch das Magazin des Deutschen Museums zugeschickt. Jede der drei jährlichen Ausgaben beleuchtet ein Thema aus dem weiten Feld der Technik mit Aufsätzen verschiedener Wissenschaftler. Das Thema der aktuellen Ausgabe ist „Netzwerke“. In seinem Vorwort erkennt der Museumsleiter Wolfgang M. Heckl: „Überall erkennen wir vernetzte Strukturen, in die wir zu allem Überfluss auch noch selber verstrickt sind.“
Natürlich geht es im Museums-Magazin um den naturtechnischen Bereich. Das reicht von den Netzen in Gehirnen von Würmern und Fruchtfliegen, im Computer, in der weltweiten Überwachung der Erde bis hin zum Funknetz.
Aber wie sieht es mit unserer Gesellschaft aus? Die aktuelle politische Situation zeigt uns die Vernetzung in der Energieversorgung eher schmerzlich auf. Aber ich möchte diesen Gedanken ins Positive umkehren:
Auch für die Erziehung und Bildung unserer Kinder ist ein ganzes Netzwerk verantwortlich. Dazu gehören Eltern, Verwandte, Freunde, Lehrer und letztlich die gesamte Gesellschaft. Alle müssen sich in ihrem Bereich darum kümmern, dass die Kinder in unserer Gesellschaft glücklich und gesund aufwachsen können und dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten den besten Start in ein eigenes, selbstbestimmtes Leben haben. Alle müssen gut zusammenarbeiten, damit das Netz keine zu großen Löcher bekommt.
Und genau hier sehe ich die Aufgabe unseres Vereines: Als Ergänzung zu den staatlichen Einrichtungen helfen wir mit, das Netz für „unsere“ Kinder ein bisschen enger zu ziehen, damit keiner durchfällt!
In diesem Sinne hoffe ich für uns alle auf ein bisschen mehr Normalität im nächsten Schuljahr!
Ihre
Petra Klügl
2. Vorsitzende
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